Jadepforte

 

Self-dearmouring Jadepforte

warum machen wir das?

 

 

Die Jadepforte ist eine schöne Bezeichnung für den Vaginaleingang. Es ist also der Übergang zwischen Vulva (außen) und Vagina (innen). Jetzt magst du dich fragen, was ist da so besonderes dran, dass diesem Bereich ein ganzer Workshop gewidmet wird?

 

Nun, die Jadepforte ist nicht nur das natürliche Tor aus der Gebärmutter in diese Welt hinein. Sie ist auch das Portal von außen in den heiligen Tempel deines Schoßraumes – sowohl für dich selbst, als auch für andere. Hier liegt viel Entscheidungsmacht – was lass ich in mich hinein, wen lass ich in mich hinein, wie lass ich etwas oder jemanden in mich hinein? Lasse ich überhaupt ein?

 

Die Jadepforte ist also der Ort des Übergangs, ein Ort, an dem sich zwei Welten begegnen. Auch anatomisch treffen hier zwei Bereiche aufeinander, denn im Embryonalstadium bilden sich die äußeren und inneren Genitalien getrennt voneinander. Jeder Bereich wird mit unterschiedlichen Nervenverbindungen versorgt, was auch im Reifestadium so bleibt. Innere und äußere Lust haben verschiedene Verknüpfungen. Ein sehr sensibler Teil der Pforte ist das Vaginalkränzchen, das fälschlicherweise immer noch als Hymen=Jungfernhäutchen bezeichnet wird (mehr dazu im Workshop).

 

Die Jadepforte ist bei fast jeder Frau ein Ort voller Mikro- und Makrotraumen. Verpanzerungen (also ein Schutzschild) bildet die Jadepforte, wenn sie noch nicht bereit ist für den Einlass, sei es beim Sex, bei ärztlichen Untersuchungen oder auch nur beim Tamponeinführen und/oder wenn sie beim Gebären überstrapaziert wird und mgl.weise sogar geschnitten wird, was zu gefühllos vernarbter Haut an dieser Stelle führen kann.

 

Als Emotion ist oft Scham und auch Angst (Verlassensangst) hier gespeichert.

 

Im kommenden Workshop werden wir der Jadepforte mit aller Liebe behutsam, achtsam und liebevoll begegnen. Bevor wir überhaupt in die Körperarbeit einsteigen, werden wir die Hüterin der Pforte kennenlernen. Das ist im übertragenen Sinne die der Pforte innewohnende Weisheit. Und die möchte auf jeden Fall gefragt werden, bevor irgendetwas oder -jemand Einlass in die heiligen Hallen gewährt wird. Leider vergessen wir das nur allzu oft und übergehen diese innere Stimme. Tatsächlich ist die Vagina selbst oft schneller bereit, in sich aufzunehmen, als die Jadepforte.

 

Im Workshop wirst du lernen, dieser Weisheit wieder Gehör zu schenken, deiner Pforte mit Respekt zu begegnen, du hast die Möglichkeit, alte Themen ins Licht zu bringen, wieder mehr Sensititvität in diesen Bereich zu holen und vor allem: deine Unabhänggkeit, Souveränität und Entscheidungskraft  zurück zu gewinnen.

 

Das hilft nicht nur in der Begegnung mit SexualpartnerInnen und ÄrztInnen, sondern tatsächlich schenkt es dir mehr Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein im Alltagsleben.

 

Wie das alles geht und miteinander zusammenhängt erfährst du am Sonntag 😉

 

Du brauchst weder ein YoniEi noch einen Zauberstab, wir arbeiten mit unseren Fingern! Keine Vorkenntnisse nötig!

 

 

Ich freu mich auf dich!

 

 

 

Sonntag, 26.6.22, 10 – max. 14 Uhr inkl Pause